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Mandantendepesche Mallorca2030

Lust auf Zukunft

Eine Publikation der European@ccounting Center of Competence®Mallorca 2030 27 ten sogenannten "Panama-Papiere" haben wieder eine neue Fassette dieser neuen Welt der Transparenz aufgezeigt. Es gibt auch verschiedene Beispiele (Apple, Amazon, Google, etc.) für den Graben zwischen öffentlichen Erwartungen hinsichtlich der Steuer- pflicht und der Realität - auch wenn sich alles im Rahmen der geltenden Steuergesetzgebung bewegt. Verschiedene Interessengruppen fordern daher von den Unternehmen, Steuern nicht mehr ausschließlich als einen zu minimierenden Kostenfaktor zu betrachten, sondern als vielmehr „Dividende an die Gesellschaft“. Dies ist unserer Meinng nach eine interessante Betrachtungsweise, die vielleicht in zukünftigen steuerlichen Kommunikationsstrategien einflie- ßen sollte. Einige ausländische Unternehmen sind bereits proaktiv dazu übergegangen, den neuen Trend profilbildend zu nutzen und viel detail- lierter über ihre Steuerzahlungen und ihre Steuerstrategie zu berichten, als dies Gesetz und Rechnungslegungsstandards verlangen. Wir denken, es könnte lohnend sein, über solch einen Ansatz nachzudenken. Die bereits absehbaren gesetzlichen und regulatorischen Entwick- lungen werden keine Trendumkehr mit sich bringen. Im Gegenteil, die neue Transparenz wird sich verstärkt von Daten-Leaks, investigativem Journalismus und Interessengruppen auf die Ebene von Gesetzen und internationalen Abkommen verlagern. So sieht das Übereinkommen der OECD und des Europarats über die Amtshilfe in Steuersachen den spontanen internationalen Informationsaustausch vor. Dieser Austausch beginnt, sobald eine Steuerbehörde über Informationen verfügt, die mutmaßlich für ausländische Steuerbehörden von Interesse sein könn- ten. Ebenso sieht der BEPS-Aktionsplan der OECD vor, Unternehmen im Rahmen eines Länder-Reportings künftig darauf zu verpflichten, den Steuerbehörden detailliert darüber Auskunft zu geben, wo ihre Gewinne anfallen, und wo sie wie viel Steuern bezahlen. Es ist zu erwarten, dass diese Informationen über kurz oder lang Teil der öffentlichen Firmen- berichterstattung werden. Die zunehmende Transparenz und die Forderung nach moralischen Maßstäben stellen uns vor ein Dilemma: einerseits sind wird den Unter- nehmern gegenüber verpflichtet, deren Steuerlast mithilfe legaler Steu- erplanung möglichst niedrig zu halten. Andererseits sind wir mit den Interessensgruppen konfrontiert, die vom Unternehmen einen auf wenig fassbare moralische Kriterien beruhenden „fairen“ Beitrag einfordern. Erschwerend kommt hinzu, dass sich dieser moralische Aspekt mit der Zeit verändert. Eine tiefergehende Auseinandersetzung mit diesen neuen Anforderungen der Steuerplanung wird für Unternehmer und Berater unabdingbar werden. Was wird das alles bedeuten? Erstens sollten sich Unternehmen darauf einstellen, dass es de facto keine Diskretion in Steuerangelegenheiten mehr gibt. Aspekte der Steuerstruktur einer Firma können jederzeit an die Öffentlichkeit gelangen. Zweitens wird sich die Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit und den Steuerbehörden erhöhen. Letztere werden mit entsprechenden For- derungen an Unternehmen herantreten. Eine Steuerplanung, welche die Verantwortung eines Unternehmens der Gesellschaft gegenüber ernst nimmt, wird unumgänglich werden. Die Kommunikation einer solchen Steuerplanung kann für Unternehmen auch Chancen zur Differenzie- rung eröffnen. Drittens ist absehbar, dass es (noch) wichtiger wird, ob die Strukturen eines Unternehmens über Substanz verfügen, und wo die Schlüsselfunk- tionen ausgeübt werden. Das kann für die jeweiligen Länder im interna- tionalen Standortwettbewerb durchaus eine Chance sein. Das Zeitalter der Transparenz in Steuerfragen kommt schneller als erwartet. Dennoch muss es Unternehmen auch in Zukunft möglich sein, Steuerplanung zu betreiben. Sie sind allerdings gut beraten, sich auf die neue Transparenz und die neue moralische Dimension einzustellen und diese bei ihren Entscheidungen zu berücksichtigen. UNSERE LÖSUNG Es liegt außerhalb unserer Kompetenz, Handlungsempfehlungen für die zu erwartenen, dramatischen Veränderungen der „digitalen Revolution“ hinsichtlich deren Auswirkungen auf Bildung, Förderung der Start-up- Szene oder gar auf die politischen Entscheidungen für neuartige Steu- ersysteme und Staatsaufgaben zu geben. Unsere Kernkompetenz hinsichtlich dieser neuen und nicht umkehrba- ren Entwicklung liegt vielmehr im Bereich des „Finanz- und Rechnungs- wesen“. Dabei haben wir unser Augenmerk auf den Mittelstand gelegt. Es ist uns gelungen, die passenden „Werkzeuge“ zu entwickeln, um den mit dieser Entwicklung verbundenen, heutigen und zukünftigen Anforderungen zu entsprechen. Wir nennen unser Produkt: „Digitales Finanz- und Rechnungswesen“. In der folgenden Grafik stellen wir die Hauptaufgaben des „Finanz- und Rechnungswesen“ dar. Diese Aufgaben sind komplex und bedürfen insbesondere im Ausland zusätzlicher Beachtung. Die Implentierung der Lösung erfordert eine gemeinsame Anstren- gung von Ihnen und uns, damit wir gemeinsam mit Analyse, Konzeption, Moderation, Umsetzung und laufender Betreuung des Prozesses der Auslandsinvestition erfolgreich sind. Wir nutzen ausschließlich qualitativ hochwertige Standardsoftware namhafter Anbieter und veredeln diese auf Basis Ihrer Anforderungen mit unserem prozessbasierten Knowhow zu einer unternehmensnützli- chen Aufbau- und Nutzungsstruktur. Ihre Anforderungen werden digital umgesetzt. Wir sind somit Ihre „digitale Maßschneiderei“. Struktur eines modernen Finanz- und Rechnungswesens Liquiditäts- vorschau Tages- finanzstatus Hauptbuch/ Unternehmenssteuerung Bilanz GuV Material/Ware in Arbeit Anlagen Forderung/Verbindlichkeit Steuern Zahlungsmittel Projekte Kosten/Erlöse Rechnung Offene Posten Verwaltung Steuer- erklärung Zahlung Auftrag Produktion Kunden- projekte Cash Flow Management Externes und internes Rechnungswesen Kosten- stellen-/ Profitcenter- Bericht Deckungs- beiträge Kommunikation mit: Unternehmerische Wertschöpfungs- und Kommunikationskette Anteilseignern Finanzamt Unternehmenssteuerung Controlling Kapitalgeber Banken Presse WirtschaftsprüferSteuerberater Expansionssteuerung Liquiditätsplanung Deckungsbeiträge Mitarbeitern Cashmanagement „Die Berechnung der Einkommen- steuer ist für einen Mathematiker zu schwierig, dazu muss man Philosoph sein.“ Albert Einstein Center of Competence®Mallorca 203027

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